Guten Morgen!
Seit gestern Vormittag ist Blacky, ein kleines Katerchen bei uns. Eigentlich ist das sehr erfreulich, weil Lucky nun nicht mehr so alleine ist, aber sie hat ihn bisher noch nicht akzeptiert. :-(
Die ersten Stunden war er überhaupt nur in dem offenen Karton, indem er uns gebracht wurde. Während Philipp und ich nicht zuhause waren, ist er aus dem Karton raus und hat sich wo anders versteckt. Abends hat er dann etwas beim Kratzbaum gespielt, ein Bisschen Milch getrunken und gefressen. Ach ja, der Kratzbaum ist übrigens neu, den haben wir am Freitag beim Interspar für beide Katzen gekauft. Wir hatten nämlich in Aussicht, dass wir am Wochenende eine zweite Katze bekommen, und am Sonntag war es dann soweit. Lucky und Blacky passen farblich zusammen, da sie beide schwarz sind. Blacky hat aber grüne Augen.
Unser Katzenklo ist bzw. wäre groß genug für 2 Katzen. Wir müssen Blacky erst ans Katzenklo gewöhnen, weil er bisher immer draußen sein Geschäft verrichtete. Er hat aber brav angekündigt, dass er aufs Klo muss. Nachdem der Kleine ein bis zwei Mal Miaut hat, hat ihn Philipp sachte genommen, ins Bad getragen und ins Katzenklo gesetzt. Er hat dann was gemacht und auch gescharrt. Blacky sscheint das schnell zu begreifen. Aber als Lucky gesehen hat, dass er da reingemacht hat, hat sie ihn angepfaucht und ist wie wild aus dem Bad gerannt. Notfalls müssen wir doch noch für Blacky ein Extra-Katzenklo besorgen. Am Abend dann hat sich Blacky Lucky genähert, doch sie hat ihn nur wieder mit einem wütenden Pfauchen verschreckt! :-(
Fazit: Es ist doch nicht so einfach, wie wir zuerst dachten. Wir dachten nämlich, dass es nicht so schwer sein würde, die Beiden zu vergesellschaften, da Lucky auch noch sehr verspielt ist. Jeder hat uns geraten, bei der Vergesellschaftung darauf zu achten, dass die zweite Katze männlich, also ein Kater ist, weil es zwischen 2 Katzenweibchen leicht Zickenkrieg geben könnte. Jetzt haben wir ein Männchen und es schaut im Moment trotzdem nicht gut aus. :-( Naja, wir müssen beiden Katzen noch ein Bisschen Zeit geben. Philipp hat jetzt Gott sei Dank Urlaub, und kann das Ganze etwas beobachten. Hoffentlich wendet sich alles zum Guten! *seufz*
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