"Mama!"

Als ich nach meinem Arzttermin wieder in die Wohnung zurückkam, begrüßte mich Blacky mit einem Miauen, dass wie "Mama!" geklungen hat. Das war so süß! Am liebsten hätte er mich ja auch gar nicht gehen lassen, ich musste die Türe zwischen Wohnzimmer und Vorzimmer zu machen, um mit meiner Begleiterin ohne Probleme die Wohnung verlassen zu können. ;-)

Kräftige Beinchen

Gerade vorhin haben wir mit Lucky gespielt, mit der Maus. Sie hat sie gebracht und wir haben sie wieder geworfen, abwechselnd, einmal Philipp und einmal ich. Ja, die Süße hat schon immer gerne apportiert. :-)  Sie versucht dann immer wieder, die Maus in der Luft zu fangen. Heute ist sie so hoch gesprungen, dass sie kurz einen halben Meter in der Luft war. Wahnsinn, die hat kräftige Beinchen!
Im Moment herrscht Stille, und beide Katzis haben sich in unser Hochbett zurück gezogen. Fangen haben die Beiden heute auch wieder gespielt und Blacky wollte wiedermal Grenzen austesten und musste von Lucky in die Schranken gewiesen werden. Wir sind so froh, dass sich die 2 grundsätzlich super verstehen!

Altbekannter Status ;-) und das altbekannte, schöne Ritual

Blacky ist wieder ganz der "Alte" und hat wieder den Status "Kuschelkater". :-) und das offiziell seit Freitag. Am Wochenende haben die Katzis Wettrennen gemacht und Lucky hat ihr "Brüderchen" sowie immer, wenn er etwas vorlaut oder zu wild war in die Schranken gewiesen. Und wir? Philipp und ich wir sind überglücklich, dass es Blacky wieder gut geht, also überglückliche Katzeneltern!  Das war ja heute nach dem Heimkommen von der Arbeit wieder so süß! Blacky hat wieder versucht, wie ein Hündchen mit den Vordertatzen an meinen Schienbeinen hochzuspringen. Ich habe unser "Baby" natürlich gleich nach dem Schuhe ausziehen hochgenommen und bin mit dem Kater am Arm ins Wohnzimmer aufs Sofa. Er ist dann auf mir also auf der Brust gelegen und wurde ausgiebigst gestreichelt und hat sich angeschmiegt. Das ist so ein Ritual, so wie ich es grade beschrieben habe, läuft es kann man sagen jeden Tag ab. Wenn wir heimkommen, will und braucht der Süße mal seine "Mami" ganz für sich allein. Und mir tut es nebenbei auch gut, weil ich dabei auch etwas zur Ruhe kommen kann. Ich kann es nicht beschreiben, aber es ist so ein Austausch von positiver Energie und Liebe. Und das Schnurren noch dazu ist die beruhigende Krönung. :-) Selbst, wenn ich bei meinem Schreib- und Basteltisch sitze, kommt er her und schmeichelt. Da weiß ich schon, was das heißt: "Mami, ich möchte kuscheln! Dann fahre ich mit dem Stuhl etwas weiter nach hinten, lehne mich zurück, und Blacky springt auf meinen Schoß. Süß! :-)

genießen, geliebt und geborgen sein

Blacky ist annähernd wieder der "Alte". Er liebt es, Abends im Hochbett genau zwischen mir und Philipp zu liegen. Er wird dann gestreichelt und schnurrt. Da merkt man richtig, wie sehr er die Streicheleinheiten genießt! Umgekehrt spendet der Kater uns wiederum Wärme und Liebe. Lucky kommt dann auch ins Bett, eher ist eher zurückhaltend und macht sich am Fußende des Bettes gemütlich. Es ist für uns alle so schön, das genießen, geliebt und geborgen sein in unserer kleinen aber feinen Familie. :-)

Weiter auf dem Weg der Besserung

Unser Blacky befindet sich weiter auf dem Weg der Besserung. Er frisst und trinkt wieder, heute Früh ließ er sich sogar beim Fressen beobachten. Gestern Abend haben Blacky und ich es wieder genossen, zu kuscheln. Gott und den Engeln sei Dank, es geht aufwärts! *freu*

Update vom 6.1.2015

Blacky ist wirklich auf dem Weg der Besserung. Zu unserer Freude hat er wieder selbstständig gefressen und getrunken. Die Medikamente, die er gestern gespritzt bekommen hat, machen ihn anscheinend noch etwas müde. Habe mich etwas geärgert, weil Philipp nicht genau nachgefragt hat, was die Tierärztin dem Kater gespritzt hat. Er meinte nur, das eine wird ein Antibiotikum gewesen sein, und das Zweite ein Vitaminpräparat.
Gestern Abend war Blacky so süß, als wir schon im Bett lagen. Er ist auch ins Bett gekommen und hat sich zwischen uns gelegt und hat sich mit dem Köpfchen an mich angeschmiegt. :-) Soweit das neueste für den Moment.

Erstes Statement nach Tierarztkontrolle + einer guten Nachricht

Gute Nachricht: So wie es aussieht hat sich Blacky's Zustand doch merklich gebessert, heute Früh mussten wir ihm ja noch helfen, Flüssigkeit aufzunehmen. Jedenfalls war die Tierärztin schon sehr zufrieden heute mit ihm. Körpertemperatur ist 38°, also für Katzen Normaltemperatur. Und Philipp berichtete mir, kaum war er mit dem Kater wieder zuhause, ist Blacky herumgesprungen und war überhaupt nicht mehr matt. Lucky hat ihn auch überhaupt nicht mehr angefaucht. Ich selbst konnte mir noch kein aktuelles Bild vom Süßen machen, da ich noch im Büro bin. Freue mich aber schon auf Zuhause und das es Blacky doch wieder soweit gut geht. Kontrolle ist keine mehr nötig, außer wenn etwas unvorhergesehenes passiert. Eine Spritze hat Blacky noch bekommen, hat der Süße wohl auch wieder tapfer überstanden. Auch wenn ich es zuerst nicht ganz glauben konnte, dass sich Blacky's Zustand doch so schnell gebessert hat, freue ich mich doch sehr und bin erleichtert, ja, sehr erleichtert sogar!

trauriger Tiefpunkt, Kater Blacky trinkt nicht selbstständig :-(

Gestern Abend sind wir an einem Punkt angelangt, wo wir gemerkt haben, ojee, unser Blacky trinkt nicht selbstständig. Das Schnäuzchen war ganz warm und trocken. Sofort habe ich eine Pipette geholt, Philipp hat diese mit heißem Wasser ausgespült, dann hat er frisches küles Wasser hineingefüllt. Dann hat er den Kater geholt und während ich den Kater festhielt, gab Philipp mit der Pipette Wasser ins Mäulchen. Nur so hat er wenigstens ein Bisschen getrunken. Er hat sich zwar gewehrt, aber es musste sein! Wir wollen ja nicht, dass er dehydriert. Auch wenn's ihm nicht so geheuer war, es war richtig so, denn kurz darauf war das Näschen wieder etwas feucht, und heute in der Früh haben wir die Prozedur wiederholt, und es hat etwas besser geklappt, als gestern Abend. Also, solange Blacky nicht selbstständig trinkt, müssen wir als Katzeneltern ihm helfen, Flüssigkeit zu bekommen. Heute ist außerdem wieder Tierarztkontrolle, binn gespannt, werde auch hier im Blog über die Ergebnisse berichten. Apropos Tierarzt: Gestern als ich Blacky streichelte und beruhigend auf ihn einredete, sagte ich: "Ja Schatzi, wird schon wieder gut werden! Morgen gehst Du noch einmal zur Tierärztin, zur Tante Doktor." Mir wäre fast "Onkel Doktor" rausgerutscht, aber das habe ich dann geschickt auf "Tante" umgeändert. Der kleine Scherz lockerte die ernste Stimmung etwas auf, auch wenn uns momentan absolut nicht zum Lachen ist. Soweit die eher schlechten Nachrichten für den Moment. Ich wünschte, es gäbe bessere Neuigkeiten.

Bei der Tierärztin Teil 2 - Geräusche in der Lunge und Fieber

Zuerst war einmal warten angesagt, und das ziemlich lange. Um halb 12 ist der Süße endlich dran gekommen. Beim abhören hat die Tierärztin leider Geräusche in der Lunge gehört und Blacky hat Fieber, 40,7. Normaltemperatur bei Katzen ist ca. zwischen 38 und 39 Grad. Das erklärt auch, wieso er ständig matt und so ruhig ist. Er hat 2 Spritzen bekommen, und war sehr brav und tapfer.
Nach dem Heimkommen und als Blacky wieder aus dem Trolley draußen war, hat ihn Lucky angeknurrt und angepfaucht. Blacky wird wohl fremde Gerüche angenommen haben, schließlich waren auch Hunde und natürlich andere Katzen im Wartezimmer. Sie hat den Kater nicht erkannt. Er hat dann zu unserer Freude in der Küche ein Bisschen Trockenfutter geknabbert und ist dann rauf ins Hochbett, wo er nach wie vor liegt und schläft. Montags ist übrigens Kontrolle, wir hoffen, es geht ihm bald besser, wir sind zuversichtlich. Und Lucky wird sich sicher auch wieder beruhigen, wenn der Kater seinen ureigenen Körpergeruch wieder hat.

Bei der Tierärztin teil 1 - man muss sich zu helfen wissen

Heute in der Früh hat sich Blacky effektiv zurückgezogen, und für uns war noch klarer: Ja, er muss heute zum Tierarzt, bzw. zur Tierärztin! Er hat sich in einer Nische hinter, bzw. neben meinem Schreibtisch versteckt und es war gar nicht so leicht, ihn da raus zu bekommen. Noch schwieriger war es jedoch, den Kater in die Transportbox zu bekommen. Für Philipp allein war es schon schwierig, weil er wegen der Halbseitenlähmung nur eine Hand wirklich gebrauchen kann, doch auch mit meiner Hilfe klappte es nicht, da erstens die Transportbox immer wieder wegrutschte und Blacky entwischen wollte. Nun war guter Rat teuer! Philipp ging kurz zur Tierarztpraxis, um nachzufragen, was wir tun könnten. Dort meinte man aber, wir sollten es ein weiteres Mal probieren, was wir auch taten. Nun war Blacky aber schon so grantig und hat uns ein paar Kratzer verpasst. Schließlich bat ich Philipp, den Trolley zu holen, den wir normalerweise für's Einkaufen verwenden. Während er dies tat, kniete ich beim Süßen und redete beruhigend auf Blacky ein. Philipp öffnete den Trolley, und ich hob den Kater vorsichtig hinein. Schließlich war er im Trolley. Eine Hand von mir war noch im Trolley, um Blacky festzuhalten, und mit der zweiten Hand begann ich den Reißverschluss zu schließen. Philipp schloss den Reißverschluss von der anderen Seite. Nun war es geschafft! Auch wenn es Blacky nicht so geheuer war, in dem Trolley, es musste sein, denn er soll ja wieder gesund werden. :-) Tja, man muss sich wirklich zu helfen wissen! Luft hatte er da drin auch, denn der Reißverschluss war einen Minispalt offen. Nun ging's ab zur Tierärztin. Mehr dazu in Teil 2.

Unser Sorgenkind im Moment...

Unser Sorgenkind im Moment ist Kater Blacky, denn der hat heute so komische Geräusche von sich gegeben, sowie husten. Wir wollten heute schon mit dem Süßen zum Tierarzt, aber die Tierärztin hatte heute leider nur Vormittags ein paar Stunden Ordination. :-( Morgen hat sie aber Gott sei Dank am Vormittag auch Ordination, für Notfälle. Ich wünsche mir nichts sehnlicher, als dass der Kater wieder "der Alte", verspielte und verschmuste Kuschelkater wird. Man merkt, dass es ihm irgendwie nicht gut geht, seit Stunden liegt er nur da, in unserem Hochbett, also obwohl es ihm nicht gut zu gehen scheint, zieht er sich nicht zurück, sowie bei kranken Katzen oft üblich. Lucky ist auch im Bett oben, aber ganz aufmerksam, so als würde sie auf den Blacky aufpassen wollen. Die Süße kennt sich wohl im Moment auch nicht aus, was denn mit ihrem Bruder los ist.