Leichte Annäherungen

Heute hat sich Lucky dem Blacky leicht angenähert. Sie ist zu ihm hin und hat mit ihrem Schnäuzchen das Schnäuzchen von ihm berührt. Im Bett sind die Zwei auch ganz nah beieinander gelegen. Also, es gibt leichte Annäherungen. Was für eine Freude! :-)

Skeptisch...

Für Lucky ist Blacky anscheinend im Moment so wie ein Fremder, da er ganze 2 Wochen weg war. Naja, die vielen fremden Gerüche, und zusätzlich hat sich sein Körpergeruch durch die Stresshormone im Moment verändert. Lucky ist Blacky gegenüber sehr skeptisch, faucht ihn immer wieder an, wenn er ihr zu nahe kommt, und er macht sich dann aus dem Staub. Wir werden ihr die Zeit geben, die sie braucht. Es braucht einfach Zeit, bis die beiden sich wieder aneinander gewöhnt haben.

Bericht#2 - Besuch bei der TÄ

Vorgestern am Mittwochnachmittag waren wir mit Blacky bei der TÄ. Wir hatten ein paar Leckerlies in die Transportbox getan und so ging Blacky schon fast von alleine hinein.

Die TÄ stellte fest, dass er anscheinend auch mal eingesperrt war, in einem Kellerabteil oder so, wo er versucht hat, raus zu kommen. Dabei hat er sich die Krallen abgeschabt, es gab sogar an den Hinterbeinen eitrige Stellen. Den Eiter hat sie mit Wattestäbchn entfernt und Blacky hat ein Antibiotikum gespritzt bekommen. Blacky war ganz brav und machte keinen Laut. Desweiteren wurde eine leichte Dehydrierung festgestellt. Deswegen ist Trockenfutter für den Süßen jetzt erstmal tabu, nur Nassfutter darf gegeben werden, und dazu zum Futter ein Bisschen Wasser hinein, damit er mehr Flüssigkeit bekommt. Gewogen wurde Blacky auch, 3,90 kg, er hat einen Kilo abgenommen, das ist bei einer Katze / einem Kater schon viel! Wir werden nächsten Mittwoch nochmals hingehen, um kontrollieren zu lassen, ob die eitrigen Stellen hinten gut abheilen.

Das Aufpäppeln hat bereits Wirkung gezeigt. Er hat wieder ein Bisschen zugenommen, aber man merkt trotzdem noch, dass er recht dünn und mager geworden ist. Eigentlich erschreckend, wenn man beim Streicheln die Knochen, z.B. von Rippen und Wirbeln so stark spürt! Das ist so ungewohnt, denn normalerweise war Blacky immer ein etwas festeres Kerlchen. ;-) Aber es wird ihm schon bald wieder ganz gut gehen. Noch ist er müde und schläft viel. Aber er frisst und trinkt brav, und das ist das Wichtigste.

Soweit Bericht Nr. 2.

Bericht#1 - das glückliche Ende einer ungewissen Zeit

In diesem ersten Bericht geht es darum, wie und wo wir Blacky am Dienstagabend letztendlich gefunden haben.

Es begann mit einem Anruf. Ein Mann sagte, er hat einen schwarzen Kater gefunden. Wir gingen dorthin, aber dieser war nicht Blacky, denn der fremde Kater hat gelbe Augen, und Blacky's Augen sind grün.

Niedergeschlagen traten wir den Heimweg an. Vor dem Haus hörten wir plötzlich ein weinerliches Miauen aus dem Gebüsch. In diesem Moment kam eine Nachbarin von der Stiege 1. Es war die Selbe, welche uns schon eine Woche davor, als Blacky am Baum saß, helfen wollte. Diesmal konnte sie uns wirklich helfen, indem sie den armen Blacky heraus gelockt hat. Philipp hat ihn dann bei der Nackenfalte zu fassen gekriegt. Meine Aufgabe war es, die Haus- und Wohnungstür aufzusperren. Es musste alles schnell gehen und Philipp musste Blacky ganz gut fest halten. Zuerst wollte er den Kater ja auf Biegen und brechen in die Transportbox kriegen, aber Blacky wollte nicht, hat ihn gekratzt und ist erneut ins Gebüsch. Nun musste man ihn erneut rauslocken, und ich und die Nachbarin haben gemeint, beim Nacken nehmen und einfach so rauftragen. Dies wurde dann, wie oben bereits geschrieben, auch so gemacht.

Als wir ihn dann schließlich in der Wohnung hatten, war die Freude groß! Wir bedankten uns bei der Nachbarin, die uns auch noch die leere Transportbox raufgetragen hatte. Ich hoffe, wir sehen sie bald wieder, denn wir haben zum Dank Merci-Schokolade besorgt. Auch für den Nachbarn, der uns letzten Sonntag mit der Katzenleiter geholfen hat.

Nun aber wieder zurück zum Blacky: Der hat gleich als erstes einmal eine riesengroße Portion gefressen. Wir haben es ihm so gegönnt! Der Arme hat vor Hunger geschrien, wie ein Baby. Aber nach dem Essen und trinken hat er auch noch weinerlich miaut, wir wussten aber nicht warum. Für uns war klar: Am Mittwoch gehen wir zur Tierärztin, schon allein deswegen, weil er so mager geworden war. Über den Besuch bei der TÄ, schreibe ich einen zweiten Bericht. Naja jedenfalls hat er noch am Dienstagabend mit mir gekuschelt, und ist fast wieder der "Alte"

Nun beende ich diesen ersten Bericht über das glückliche Ende. :-)

Das "Tüpfelchen" auf dem "I"

Wie gestern bereits kurz berichtet, ist Blacky wieder bei uns. Die Freude über sein Dasein ist groß, und zusätzlich ist es eine Freude, wie sich die Mitmenschen in unserem Umfeld mit und für uns freuen. Das ist sozusagen das sogenannte „Tüpfelchen“ auf dem „I“, die Sahne auf dem Freudekuchen. Das mit dem „Freudekuchen“ kam mir in den Sinn, weil ich vor meinem Inneren Auge das Bild von einem Kuchen mit Sahnehäubchen hatte.

Außerdem sind wir dankbar für die uns entgegengebrachte Nachbarschaftshilfe, sowohl am Sonntag, beim Basteln der Katzenleiter, als auch gestern, wo es darum ging, Blacky ein zu fangen. Wie gesagt, über die genauen Umstände, wo und wie wir ihn gefunden haben, usw. berichte ich sobald wie möglich im Katzenblog. Dieser Eintrag hier wird übrigens sowohl im Tagebuch der Dankbarkeit und Freude, als auch im Katzenblog veröffentlicht.

Man kann sich echt glücklich schätzen, wenn man Menschen um sich herum hat, die einem hier und da mal „unter die Arme greifen“.

Hurra, Blacky ist wieder da!

Blacky ist wieder da! Genaueres schreibe ich dann morgen in aller Ruhe. Nur mal soviel: Die Freude ist groß, aber er ist sehr abgemagert. Er hat auch sofort einiges gefressen. Morgen gehts ab zur Tierärztin, sicherheitshalber.

Das war's erstmal von mir/uns. ;-)

PS.: Da kullert schon die ein- oder andere Freudenträne. :-) Und vielen Dank an alle, die Daumen gedrückt haben.

Blacky: Schon 14 Tage abgängig und ein weiterer Traum von ihm + aktueller Stand der Dinge

14 Tage ist mein/unser "Baby" schon abgängig. :-( Das mit der Katzenleiter haben wir uns einfacher vorgestellt, als es in Wahrheit ist. Es plagt uns immer noch die Ungewissheit:

Wo ist er?

Wie geht es ihm?

Ist er nach den Attacken der Rabenvögel von letztem Dienstag sehr verletzt worden?

usw.

Womöglich waren die Fressgeräusche auf den Audioaufnahmen, die wir gemacht haben, doch nur von Igeln und/oder einem anderen Tier.

Es wird von Tag zu Tag schlimmer, dieses, ja schon fast erdrückende Gefühl von Sorgen/Ungewissheit/Traurigkeit.

Ach ja, und nun zum Traum:

Im Traum haben einige Menschen den Garten durchsucht, und Blacky wurde auch gefunden. Nach der erfolgreichen Suchaktion gab es im Traum einen Szenenwechsel, wo wir im Bett waren und der Kater lag auf mir und genoss die Streicheleinheiten.

Es war so real geträumt, ich bin daraufhin aufgewacht, musste dann aber wieder feststellen, dass er nicht da ist und das schwere Gefühl, wie ein Stein auf der Brust kam zurück. Es war 3:45 Uhr in der Früh.

Vielleicht enthält der Traum wirklich eine wahre Botschaft, so auf die Art: "Trommelt mehrere Menschen zusammen und startet eine Suchaktion im Garten, im Umkreis der beiden Häuser."

Tja, keine Ahnung.

Ein Nachbar schlug grad vor, eine Wasserschüssel raus in den Garten stellen, aber da kann sich ja auch jedes andere Tier daran erlaben, und wir haben keine   100%ige Sicherheit, ob's dem Blacky wirklich zu Gute kommt.

Viele Hinweise gingen telefonisch ein, doch die führten ins Leere, da die schwarze Katze oder Kater entweder so schnell wieder fort war, oder die Besitzer kamen dazu und klärten auf, dass Katze/Kater ihnen gehört.

Schwierig, schwierig!

Als wir heute von der Arbeit heimgekommen sind, gab Lucky ein hohes helles Miauen von sich, so auf die Art: "Da seid Ihr ja!" Ja, sie fühlt sich sicher allein und einsam, seit Blacky weg ist. Andererseits genießt sie es, dass sie allein mehr Aufmerksamkeit bekommt.

Soweit das Neueste in diesem Moment.

"Abwarten und Tee trinken"

So, Katzenleiter ist fertig gebastelt und steht bereit, erklommen zu werden. Jetzt heißts, wie ein Sprichwort sagt: "Abwarten und Tee trinken". Wir hoffen, dass Blacky über die Leiter von alleine wieder zu uns zurück kommt.

Eine Ernüchterung und eine neue Herangehensweise

Heute bekamen wir einen Anruf, dass ein schwarzer Kater gefunden wurde. Wir sind mit der Transportbox hingegangen, aber der schwarze Kater ließ sich nicht einfangen. Schließlich kam ein Mann und sagte, der Kater gehört ihm und er hat ihn schon 10 Jahre. Es war eine Ernüchterung, denn dieser Kater sieht Blacky zum Verwechseln ähnlich.

Die Sucherei kostet Nerven und machteinem noch verrückt, deswegen haben wir uns eine neue Herangehensweise überlegt: Eine Katzenleiter muss her, damit er von alleine wieder vom Garten, über die Leiter auf den Balkon und somit auch in die Wohnung gelangen kann. Unser Blacky treibt sich nämlich ganz in der Nähe vom Haus im Garten herum, davon sind wir überzeugt. Außerdem ist die Trockenfutterschüssel am nächsten Tag immer leer gewesen. Ich habe in der Nacht von vorgestern auf gestern ein Aufnahmegerät unter den Balkon zur Futterschüssel gelegt, und die Audioaufnahmen ergaben, dass er da gewesen ist und gefressen hat. Zwar gab's auch "heimliche" Mitfresser, nämlich Igel, aber ihn selbst haben wir auch fressen gehört.

Heute waren wir zuerst beim Megazoo, in der Hoffnung, die hätten solche Leitern, aber nix. Dann waren wir nach einem kleinen Mittagessen beim Rutar, aber die hatten überhaupt kein Tierzubehör, und die schickten uns zum Obi-Baumarkt. Es war ein kleiner Fußmarsch, aber dort konnte man uns in der Holzabteilung weiterhelfen. Wir kauften dort das nötige Holz, ließen uns sogar die Streben, also die Stufen für die Leiter zuschneiden und bekamen auch die Nägel und Schrauben, etc. Das ganze wird dann wie eine Hühnerleiter aussehen. ;-) Wir haben sogar schon einen Helfer, morgen um  11 Uhr hilft uns ein Nachbar beim Basteln einer Hühner- bzw. Katzenleiter. ;-) Das Katzennetz kommt vorher noch weg, denn über die Leiter kann Blacky dann zukünftig seinen Freigang haben, und wenn Lucky auch in den Garten möchte, steht es ihr natürlich genauso offen. Das wird und ist dann eine noch bessere Lebensqualität für unsere Süßen.

Soweit das Neueste von uns. Morgen wird Abends kein Futter unter den Balkon gestellt, denn Blacky soll ja auf die neue Leiter aufmerksam werden. Wir freuen uns schon auf morgen, auf den Start des Projekts "Katzenleiter". :-)

Seitdem Du weg bist...

Seitdem Du weg bist, find ich kaum noch

Rast und Ruh,

seitdem Du weg bist, krieg ich so manche Nacht

nur schwer die Augen zu.

Gestern haben wir Dich wieder gefunden,

so nah waren wir an Dir dran, doch Du bist davon gelaufen,

und abermals verschwunden.

Seitdem Du weg bist, ist mein Herz so schwer,

Seitdem Du weg bist, klafft ein großes Loch,

Du fehlst uns,

wir vermissen Dich so sehr!

Die Gedanken drehen sich nur um Dich

und Dein Verschwinden,

man kann sie nicht in Worte fassen,

die Traurigkeit, die wir empfinden.

Seitdem Du weg bist, herrscht eine gewisse Dunkelheit,

seitdem Du weg bist, sind Sorgen,

Sehnsucht und Traurigkeit

unser tägliches Geleit.

Und dennoch, in dieser Dunkelheit

ein kleines Licht der Hoffnung brennt,

gemeinsam mit der Kraft der Liebe,

die keine Grenzen kennt.

 

13.05.2015

Trockenfutter und Wasser

Gestern am späten Abend hat Philipp noch ein Schüsselchen Trockenfutter und ein Schüsselchen Wasser in den Garten, unter unseren Balkon gestellt. Heute in der Früh hat Philipp unten Nachschau gehalten, und er dürfte tatsächlich gefressen haben, ein Bisschen zumindest. Es sind auch ein paar Stückchen Trockenfutter ins Wasserschüsserl gefallen, und bzw. am Boden verstreut. Das macht Blacky immer wieder, dieses "Patzen", oder Trockenfutter ins Wasser fallen lassen. Anhand dieser Merkmale wissen wir, dass Blacky beim Futter war. Das arme verängstigte Kerlchen versteckt sich irgendwo im Garten. :-(

Nachtrag von gestern - die Vorgeschichte

Das was vor dem Affen- nein, eigentlich „Katzentheater“ los war, habe ich ja noch gar nicht erzählt! Gestern habe ich nur „das Nötigste“ geschrieben.

Es gab nämlich schon eine erste Spur von unserem Blacky. Als wir gerade in einem Restaurant (noch in Kroatien) Mittagessen waren, bekam Philipp einen Anruf, Blacky sei im Stiegenhaus in der Mozartstraße 34. Es hat ihn aber niemand eingefangen und derweil bei sich aufgenommen, leider! Es wäre alles viel einfacher gewesen und hätte uns den Feuerwehreinsatz und Ängste erspart. Und vor allem Blacky wäre wahrscheinlich weniger verängstigt gewesen. Denn normalerweise ist unser Blacky ja sehr zutraulich, jedoch die Attacken der Vögel und Abends der Feuerwehreinsatz, die vielen fremden Menschen (Nachbarn waren auch dabei) haben den Süßen ziemlich verschreckt.

Heute in der Früh ist Philipp in die Mozartstraße gegangen, und hat festgestellt, es ist das Haus, wo unser Hausarzt drin ist. Da ist Blacky aber doch recht weit gelaufen, wir gehen von Daheim bis zum Arzt ca 5-10 Minuten.

Soweit nun die Vorgeschichte. Wir ärgern uns wirklich! Hätte jemand geschaut, dass er dort im Haus bleibt bis zum Abend, dann wären wir mit der Transportbox hingegangen, hätten ihn abgeholt, und alles wär wahrscheinlich nur halb so schlimm gewesen!

Wir waren so knapp dran - es ist zum Heulen!

Wir waren so nah dran, Blacky zu bekommen, aber... Aber er ist, nachdem die Feuerwehr ihn vom Baum runtergeholt hat, wieder weggelaufen!!!

Laut einer Nachbarin ist Blacky dort Oben von Elstern und anderen Vögeln attackiert worden. Die hatten wohl Angst, der Kater nimmt ihnen die Eier weg.

Wir haben versucht, von Nachbarn eine lange Leiter zu organisieren, aber nix! Da half nur noch die Feuerwehr. Denn mit Trockenfutter anlocken hat auch nichts genützt. Kaum hat die Feuerwehr geschafft, dass er runterspringt, war er auch schon wieder verschwunden. Es wurde noch mit Taschenlampen nach ihm gesucht, aber ist schon zu dunkel draußen.

Wir sind ja erst heute Abend vom Betriebsausflug zurückgekommen, haben das Gepäck in die Wohnung gebracht, und dann raus in den Garten, um Blacky da runter zu holen. Im Bus, bei der Heimreise hat Philipp den Anruf bekommen, dass der Kater in einer Birke ist.

Das war ein Mordstheater, mit Feuerwehr usw., hat aber letztenendes auch nicht wirklich viel gebracht. Die Suche geht von neuem los. :-(

Traum vom Blacky

In der Nacht von gestern auf heute hab ich von unserem Blacky geträumt. Im Traum saß er auf einmal auf der Stufe beim Hauseingang. Es ging ihm gut im Traum, er ließ sich problemlos hochnehmen und in die Wohnung tragen. Irgendwann war er wieder weg, kam aber immer wieder zu uns zurück.

Obwohlwir gestern eine neue Sichtweise bekommen haben, vermisse ich ihn nach diesem Traum mehr denn je! Ich hab schon wieder nasse Augen. :(

Angenehmes Gespräch mit einer Katzenbesitzerin und eine neue Sichtweise

Wir hatten, kurz nachdem ich den vorigen Eintrag veröffentlicht hatte ein angenehmes Gespräch mit einer Frau aus der Nachbarschaft. Sie meint, dem Blacky geht es sicher gut. Er möchte wahrscheinlich nur mal die Gegend erforschen. Ja, er hat die Freiheit gesucht sozusagen. Außerdem sagte sie, Tiere, vor allem Katzen sind klug, wenn er wieder nach Hause möchte, wird er den Weg wiederfinden, wir brauchen uns keine Sorgen machen. Auch meine Angst, er könnte in der Nacht auf Grund seines schwarzen Fells übersehen werden und angefahren werden oder so, entkräftete sie, denn sie sagte: "Die Augen leuchten in der Nacht." Philipp sagte dann: "Nicht umsonst heißen diese Lichter für Fahrräder Katzenaugen." Stimmt. - Daran habe ich gar nicht gedacht. Und wenn's ihm nicht gut ginge, würde er wieder zurückkommen, oder wäre womöglich schon längst irgendwo gefunden worden. Sie selbst hat einen Kater und auch einen Hund.

Wir sind dieser Frau zutiefst dankbar, für diese neue, erfrischende und hoffnungsvolle Sichtweise.

Dadurch das Blacky am Land auf einem Bauernhof geboren ist, wird ihm die Wohnung mit Balkon zu wenig gewesen sein. Wir haben damals nicht bedacht, dass es nicht so eine gute Idee ist, einen Kater vom Land zu nehmen, uns war in erster Linie wichtig, für Lucky einen Gleichgesinnten zu bekommen. Lucky jedenfalls würde sich das nie trauen, da rauf zu klettern aufs Balkongeländer und runter zu springen. Sie haben wir ja aus dem Tierheim. Die Süße ist einfach froh, ein gutes Zuhause zu haben und Menschen, die für sie gut sorgen und sie lieb haben. Über Lucky und bzw. darüber, wie sie mit Blacky's Verschwinden umgeht, schreibe ich auch noch einen Eintrag.

Radioaufruf und Suchanzeigenblätter

Tja nun ist Blacky schon 4 Tage abgängig. Wir haben einen Anzeigentext geschrieben, mit einem Bild von ihm und diesen Text mit Bild haben wir ausgedruckt und kopiert. Im nächsten Schritt wurden diese Zettel mit der Tiersuchmeldung überall in der Nachbarschaft aufgehängt und auch an Nachbarn und Passanten verteilt.

Heute waren wir außerdem im Einkaufszentrum Südpark, wo Radio Kärnten bis 18 Uhr gesendet haben. Man konnte da hingehen und sich ein Lied wünschen. Und so hatte ich die glänzende Idee, auch die Chance zu nutzen, um übers Radio eine Tiersuchmeldung zu machen. Diese Idee wurde ausgeführt. Leider hat sich aber noch niemand gemeldet. :-(

Das schlimme ist diese Ungewissheit: Wo ist er? Gehts ihm gut? usw. Es ist traurig, dass er weg ist, unglaublich traurig! :(

Nach wie vor keine Spur von Kuschelkater Blacky :-(

Blacky ist leider noch nicht aufgetaucht. Wir haben heute beim Tierschutzkompetenzzentrum (Tiko) angerufen und gefragt, ob dort ein schwarzer Kater abgegeben wurde, aber nix. Nichtsdestotrotz haben wir Kontaktdaten hinterlassen, die hören sich um, und sobald sie was wissen, rufen sie zurück. Also, wir versuchen so gut wie möglich, alle Hebel in Bewegung zu setzen, um ihn schnellstmöglich wieder zu finden. Bei der Tierärztin die bei uns in der Nähe die Praxis hat, haben wir auch nachgefragt und dort wird man sich auch umhören. Der Garten wurde auch abgesucht, aber der Süße ist wie vom Erdboden verschluckt! Es wird, nein, es ist wieder Abend, bald ist es dunkel, und unsere Family ist weiterhin unkomplett. Was sich Lucky wohl denkt? - Wenigstens hat sie heute gefressen, zwar nicht viel, aber immerhin. Philipp geht jetzt noch eine Runde. Er will den Rest, der vom Tageslicht noch übrig ist noch nutzen. Soweit das aktuellste aus unserem Menschen-Katzenhaushalt.

Blacky, wo bist Du? :(

Ach du Sch...! Wo ist denn dieses Besch... Katzennetz schon wieder lückenhaft?! Ich bin untröstlich, nein, wir sind es! Auf einmal gab's vor ca. einer Stunde draußen am Balkon einen Rumpler, wir sind draußen nachschauen gegangen, unser Kater Blacky ist nicht mehr da!

Ich habe die ganze Wohnung abgesucht, sitz im Moment da, wie in so einer Schockstarre, weil ich's nicht fassen kann, dass er nirgens in der Wohnung auffindbar ist, während Philipp auf und ab rennt, und unten schaut im Freien. Wobei, viel bringen wird das Suchen jetzt am Abend nicht, weil der Schlingel ja ganz schwarz ist. Wir wohnen im ersten Stock, und unter den Balkonen ist Wiese, aber trotzdem machen wir uns natürlich Sorgen.

An alle Tierfreunde da Draußen, bitte Daumen drücken, dass unser Kater Blacky bald und vor allem heil und gesund wieder auftaucht, danke!

Jetzt heißt es einmal bis morgen warten, :( denn wie gesagt, in der Nacht bringt die Sucherei nichts, weil er vollkommen schwarz ist.

schattiges Plätzchen und "Revierkontrolle"

So ein schattiges Plätzchen ist für alle gut. Genau so einen Schattenplatz hat Blacky für sich am Balkon entdeckt, er hat sich unter den Schuhkasten verkrochen. Nur das Köpfchen hat noch heraus geschaut.

Vorhin, als der Installateur da war, war Blacky eine richtige Neugierdsnase. Das ging soweit, dass Philipp den Kater auf den Balkon raussperren musste, damit er den Installateur nicht ständig bei seiner Arbeit behindert. Die Süße Lucky hielt sich eher im Hintergrund.  Nur Blacky musste genau kontrollieren, was im "Revier" so vorgeht. ;-)

Mäulchen an Mäulchen - "Gib mir ein Küsschen" ;-)

Gestern sah es mal so aus, als wollte Lucky dem Blacky ein Küsschen geben. Sie ist zu ihm hin und mit ihrem Mäulchen an seinem Mäulchen angekommen. Süß! :-)