Montag, 9. März 2015

Die Katzenstreudebatte und was ich überhaupt nicht leiden kann

Gestern als Philipp’s Cousin bei uns war, meinte er, wir verwenden ein viel zu grobkörniges Katzenstreu. Er meinte, das Feinere sei ja viel besser und hat auch einen leichten Duft. Allerdings, wenn das gröbere Klumpen bildende Katzenstreu so schlecht wäre, würden die Katzen die Katzentoiletten sicher nicht benutzen. Des Weiteren sind nicht alle Katzen gleich. Mein Gott, wenn der Kater von ihm und seiner Freundin/Verlobten das feine Katzenstreu lieber hat, bitte, soll’s uns recht sein! Aber deswegen muss man das nicht verallgemeinern, mit solch einem Kommentar: „Ah, Ihr verwendet noch immer das grobe Katzenstreu!“ Pah, dass kann ich absolut nicht leiden, wenn versucht wird, jemandem die Meinung anderer oder bestimmte Vorlieben zu verallgemeinern und aufzudrängen! Außerdem war Philipp heute in der Mittagspause im Tierreformhaus, um nachzufragen, ob feineres Katzenstreu wirklich besser ist. Ergebnis: Es ist beides gut, egal ob fein- oder grobkörnig. Fazit: Jede oder jeder muss für sich bzw. die Katzen herausfinden, was sich am besten eignet und ich halte nichts von Meinungs- oder Produktaufdrängungen. Tipps und gut gemeinte Ratschläge sind schon okay, aber nicht auf die Art: „Wir machen dies oder das, also müsst Ihr das genauso machen“. Ich würde mir überheblich vorkommen, wenn ich in die Welt posaunen würde: „Wir verwenden grobes Katzenstreu, und das haben andere gefälligst auch so zu machen!“ Nein, das gehört sich einfach nicht. So gern wir ihn auch haben, und so dankbar wir ihm auch sind, weil er immer wieder helfend zur Stelle ist, wenn wir ihn mal brauchen, die gestrige Meinungsaufdrängung hat mich schon etwas wütend gemacht. Naja, soweit meine Gedanken dazu, wollte/musste mir das mal von der Seele schreiben.

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