Lange und ausdauernd...

Lange und ausdauernd ließ sich heute die Süße Lucky streicheln, es war so schön! :-)

großes Kuschelbedürfnis

Hach, immer wieder was besonderes, die Kuschelzeit mit Kater Blacky. Heute nach dem Heimkommen ist der Süße wieder oder eigentlich so wie immer, sehr kuschelbedürftig gewesen. Jetzt ist er auch wieder da und streicht an meinen Beinen. Ich unterbrech mal kurz...

So, kann wieder weiter schreiben. Das war jetzt bereits der dritte Kuscheldurchgang seit unserem Heimkommen um 16:30.

Heute war es mir, als würde Blacky sagen: "Es gibt nichts Schöneres, als zu kuscheln, und gestreichelt zu werden! Ach ja, und das Essen ist natürlich auch noch wichtig!" Es war plötzlich da in meinem Kopf, also telepathisch. Ja, ich glaube, dass telepathische Tierkommunikation möglich ist. Naja, wie auch immer, es ist, wie ich ja bereits desöfteren schrieb, jedesmal positive Energie pur, ein Austausch von Liebe und Wärme.

Ja, das besagte Kuschelritual kann durchaus mehrere Durchgänge haben, wobei der erste am intensivsten ist. Dann springt er wieder runter und geht weg, wenige Minuten später kommt ihm aber in den Sinn: "Oh, ich möcht doch noch weiter kuscheln!", und dann ist er schon wieder bei mir, bzw. auf mir. Er ist wirklich so anhänglich, das "Baby". ;-)

Braves Kuschelbaby ;-)

Blacky war grad unter Beobachtung draußen am Balkon, und als er von selbst wieder hereingekommen ist, sagte Philipp: "Da is er ja, der Brave!" Daraufhin hat Blacky vor Freude am Kratzbrett gekratzt. Danach ist er auf meinen Schoß gesprungen und wollte kuscheln. Er lag da auf mir, wie ein Baby, und so hat Philipp auch zu ihm gesagt, "Baby". Die Erweiterung "Kuschelbaby" kommt von mir. :-)

Die Katzenstreudebatte und was ich überhaupt nicht leiden kann

Gestern als Philipp’s Cousin bei uns war, meinte er, wir verwenden ein viel zu grobkörniges Katzenstreu. Er meinte, das Feinere sei ja viel besser und hat auch einen leichten Duft. Allerdings, wenn das gröbere Klumpen bildende Katzenstreu so schlecht wäre, würden die Katzen die Katzentoiletten sicher nicht benutzen. Des Weiteren sind nicht alle Katzen gleich. Mein Gott, wenn der Kater von ihm und seiner Freundin/Verlobten das feine Katzenstreu lieber hat, bitte, soll’s uns recht sein! Aber deswegen muss man das nicht verallgemeinern, mit solch einem Kommentar: „Ah, Ihr verwendet noch immer das grobe Katzenstreu!“ Pah, dass kann ich absolut nicht leiden, wenn versucht wird, jemandem die Meinung anderer oder bestimmte Vorlieben zu verallgemeinern und aufzudrängen! Außerdem war Philipp heute in der Mittagspause im Tierreformhaus, um nachzufragen, ob feineres Katzenstreu wirklich besser ist. Ergebnis: Es ist beides gut, egal ob fein- oder grobkörnig. Fazit: Jede oder jeder muss für sich bzw. die Katzen herausfinden, was sich am besten eignet und ich halte nichts von Meinungs- oder Produktaufdrängungen. Tipps und gut gemeinte Ratschläge sind schon okay, aber nicht auf die Art: „Wir machen dies oder das, also müsst Ihr das genauso machen“. Ich würde mir überheblich vorkommen, wenn ich in die Welt posaunen würde: „Wir verwenden grobes Katzenstreu, und das haben andere gefälligst auch so zu machen!“ Nein, das gehört sich einfach nicht. So gern wir ihn auch haben, und so dankbar wir ihm auch sind, weil er immer wieder helfend zur Stelle ist, wenn wir ihn mal brauchen, die gestrige Meinungsaufdrängung hat mich schon etwas wütend gemacht. Naja, soweit meine Gedanken dazu, wollte/musste mir das mal von der Seele schreiben.

Schwieriger als gedacht...

Schwieriger als gedacht wird die Reparatur des Katzennetzes. Gestern war noch der Cousin meines Mannes bei uns und konnte für's erste gar nix machen, denn wir brauchen entweder zusätzliche Haken, um das Netz besser an der Wand zu fixieren, oder so eine Art Schiene oder Leiste, die den riesigen Freiraum zwischen Netz und Wand abdeckt. Naja, ich kenne mich mit diesen handwerklichen Sachen nicht aus, da müssen/dürfen die Männer ran. ;-)
Fazit: Bis auf weiteres gild für die Katzis die Regel: Wenn schon raus auf den Balkon, dann nur unter strengster Beobachtung! Leider können wir ihnen derzeit nicht den Freiraum bieten, den sie normalerweise gewohnt sind. Aber wie ich schon sagte und schrieb: Sicherheit geht vor!

Langsam kommt Licht ins Dunkle - Übeltäter=Freiräume beim Katzennetz entdeckt

Jetzt am Nachmittag waren ich und die Katzis am Balkon, und Philipp war bei der Bäckerei was holen. Derweil wollte Blacky wieder hinters Katzennetz. Ich ging den Geräuschen nach und tatsächlich! Ich entdeckte die Übeltäter=Freiräume, vor allem einen ganz großen in der Nähe der Wand. Ich holte den Kater hinterm Netz hervor und konnte es nicht erwarten, bis Philipp wieder heimkam, um ihn mitteilen zu können, dass ich das Geheimnis der Ausbüchserei gelüftet und die Freiräume entdeckt hatte. Tastsinn und Gehör sei Dank! Hätte mir zuerst nicht gedacht, dass ich als Blinde da dahinter kommen werde. Erst als ich meinem Mann die Freiräume zeigte, sah er's auch. Dabei sagte er die letzten Tage immer, er kann nix entdecken. Komisch! *grübel*

Naja, jetzt ist wenigstens etwas Licht ins Dunkle gekommen und heute kommt noch Philipp's Cousin um das Katzennetz zu reparieren. Mir/uns gehts jetzt besser, da wir, bzw. ich den Fehler gefunden habe. Und wenn das Desaster aus der Welt geschafft, also das Katzennetz repariert ist, können wir die Süßen, vor allem den Blacky ohne Sorgen raus lassen. Lucky ist zwar zarter und kleiner, aber sehr ängstlich. Sie hat sich nie getraut, da hinter's Netz zu krabbeln und aufs Geländer zu klettern. Gott sei Dank nicht!

Im Moment sind wir alle wieder in der Wohnung. Und das war auch schon wieder das Neueste.

Nachtrag zum vorigen Eintrag

Philipp's Cousin kann erst am Sonntag kommen, um uns wegen dem Katzennetz zu helfen. Macht nix, den morgigen Tag haben wir sowieso schon verplant und für Sonntag haben wir nix vor. Können die Süßen halt derweil nicht raus. Klingt hart, aber Sicherheit geht vor!

Schrecksekunde heute Mittag

Ich bin nach wie vor ganz hibbelig! Aber alles der Reihe nach:

Blacky maunzt vor der Balkontür, will raus. Gut, ich denk mir nix dabei, is eh das Katzennetz, kann eh nix passieren, mach auf und lass ihn raus. Damit es nicht zu kalt in der Wohnung wird, mache ich die Tür wieder zu, denn er meldet sich normalerweise, wenn er wieder rein will, und Lucky mag jetzt noch nicht raus, ist ihr wohl zu kalt.

Dann sitz ich nichtsahnend beim Essen, da klingelt und klopft es plötzlich an unserer Wohnungstür. Ich denk mir: "Was ist denn jetzt los?", gehe hin und öffne. Eine Nachbarin vom Haus gegenüber stand vor der Tür und sagt, dass unser Kater unters Katzennetz durch ist, und im Begriff ist, über das Balkongeländer zu springen, das hat sie von ihrer Wohnung gegenüber gesehen. Ich hab sie rein gelassen und wir haben die Balkontür aufgemacht. Blacky ist dann Gott sei Dank von selbst wieder herein gekommen.

Ich hab mich bei ihr für die schnelle Reaktion bedankt, sie hat sich verabschiedet und ist gegangen. Dann hab ich sofort den Philipp angerufen und ihm davon erzählt. Irgendwo muss das Katzennetz einen Defekt haben, so dass der Kater drunter durch und aufs Geländer klettern kann. Mir selbst sind die Hände gebunden, da ich kein Sehvermögen habe. Philipp hat seinen Cousin angerufen, der uns auch bei der Montage des Katzennetzes geholfen hat. Er wird sobald wie möglich vorbei kommen, und sich gemeinsam mit meinem Mann das Ganze anschauen. Philipp, der vor etwa 45 Min. heimgekommen ist, hat das Katzennetz zwar kontrolliert, konnte aber nix finden. Eigenartig!

Ich hab geschworen: Solange dieses Katzennetz nicht das ist, was es sein sollte, nämlich sicher, geht mir keine bzw. keiner der beiden Katzis mehr raus auf den Balkon!!! Dabei ist so schönes Wetter draußen! :-(

Danke lieber Gott, dass Du uns diesen Engel = diese Frau als Hilfe geschickt hast!

Puh, auch wenn das Ganze nochmal gut ausgegangen ist, ich bin immer noch innerlich ganz aufgekratzt. *seufz* Hoffentlich kann der Fehler bei dem blöden Ding da draußen bald gefunden werden! Immerhin wird es frühlingshaft und wir haben nicht vor, unsere Süßen in der Wohnung ein zu sperren. Sie sollen, so wie letzten Sommer, die Freiheit haben , auf den Balkon hinaus gehen zu dürfen, wann sie wollen.