Gestern, als wir erst um kurz nach 19:00 Uhr heimkamen, hätte Lucky uns am liebsten schon vor der Wohnungstüre begrüßt. Als Philipp die Türe aufsperrte, trat sie schon mit einer Tatze über die Schwelle, und er musste sie sachte hineinstupsen, damit sie nicht ganz aus der Wohnung lief.
Heute wurde ich so zwischen halb und dreiviertel 5 in der Früh wach, weil Lucky auf mir herumspazierte. Ich war ihr nicht böse, denn ich musste sowieso aufstehen, um auf die Toilette zu gehen. Lucky verfolgte mich bis ins Bad und schmeichelte und schmiegte sich an meine Beine. Ich konnte nichts anderes tun, als sie immer wieder zu streicheln. Ich ging auch ganz langsam, denn ich wollte ihr keinesfalls auf die Tatzen treten. Das hätte sie nur wieder verschreckt und mir hätte es leid getan. Als ich dann wieder im Bett war, kam Lucky auch wieder ins Bett.
Heute, als wir um ca. 10 vor 7 die Wohnung verließen, sah Lucky uns vom Wohnzimmer aus nach. Das war auch so süß!
Hach!!! Ich könnte die Kleine den ganzen Tag knuddeln, wenn sie es nur ließe! ;-) Aber sie lässt sich jetzt nicht mehr so oft, eigentlich fast gar nicht mehr hochheben und am Arm oder am Schoß streicheln. Wenn sie wirklich gestreichelt werden will, schmiegt sie sich an und schmeichelt was das Zeug hält, und wenn sie dann ihre Streicheleinheiten bekommt, schnurrt sie laut! Heute in der Früh, als wir auf den Weg zur Busstation waren, sagte ich zu Philipp: "Ich bin glückselig, wenn ich an die Kleine denke!" Er stimmte mir voll zu und versicherte mir, dass es ihm genauso geht. Und wenn heute noch jemand sagt, schwarze Katzen bringen Unglück, dann empfinde ich das als Beleidigung unserer Lucky gegenüber, denn sie bereichert unser Leben und beschehrt uns viele kleine Glücks- und Freudenmomente.
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