Wir hatten, kurz nachdem ich den vorigen Eintrag veröffentlicht hatte ein angenehmes Gespräch mit einer Frau aus der Nachbarschaft. Sie meint, dem Blacky geht es sicher gut. Er möchte wahrscheinlich nur mal die Gegend erforschen. Ja, er hat die Freiheit gesucht sozusagen. Außerdem sagte sie, Tiere, vor allem Katzen sind klug, wenn er wieder nach Hause möchte, wird er den Weg wiederfinden, wir brauchen uns keine Sorgen machen. Auch meine Angst, er könnte in der Nacht auf Grund seines schwarzen Fells übersehen werden und angefahren werden oder so, entkräftete sie, denn sie sagte: "Die Augen leuchten in der Nacht." Philipp sagte dann: "Nicht umsonst heißen diese Lichter für Fahrräder Katzenaugen." Stimmt. - Daran habe ich gar nicht gedacht. Und wenn's ihm nicht gut ginge, würde er wieder zurückkommen, oder wäre womöglich schon längst irgendwo gefunden worden. Sie selbst hat einen Kater und auch einen Hund.
Wir sind dieser Frau zutiefst dankbar, für diese neue, erfrischende und hoffnungsvolle Sichtweise.
Dadurch das Blacky am Land auf einem Bauernhof geboren ist, wird ihm die Wohnung mit Balkon zu wenig gewesen sein. Wir haben damals nicht bedacht, dass es nicht so eine gute Idee ist, einen Kater vom Land zu nehmen, uns war in erster Linie wichtig, für Lucky einen Gleichgesinnten zu bekommen. Lucky jedenfalls würde sich das nie trauen, da rauf zu klettern aufs Balkongeländer und runter zu springen. Sie haben wir ja aus dem Tierheim. Die Süße ist einfach froh, ein gutes Zuhause zu haben und Menschen, die für sie gut sorgen und sie lieb haben. Über Lucky und bzw. darüber, wie sie mit Blacky's Verschwinden umgeht, schreibe ich auch noch einen Eintrag.
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